Samstag, 7. Dezember 2019

Wider den Nullzins!

Wer mehr verdient, als er ausgibt, legt den Rest an. Okay, erst einmal kommt noch ein bisschen Savoir vivre und Dolce Vita - aber dann: Aktien und Immobilen. Doch die Suche nach soliden und rentablen Angeboten wird in Zeiten von Negativzinsen, überkauften Aktienmärkten und überhöhten Immobilienpreisen immer schwieriger.

Was machen denn die "Superreichen", die ihren Anteil am globalen Gesamtvermögen Jahr für Jahr steigern? - Sie diversifizieren über gering korrelierende Assetklassen. Oder auf Deutsch: Sie streuen ihr Vermögen über verschiedene Anlagetypen, deren Wertentwicklungen möglichst wenig miteinander zu tun haben. Ein Schwerpunkt wird auf Private Equity (Beteiligungen) gelegt, wie nachfolgende Grafik zeigt:

Grafik: So legen Superreiche ihr Geld an
So legen reiche Familien ihr Vermögen an
Bei Privatanlegern hingegen dominieren Sparbuch, Lebensversicherung und vielleicht ein paar Aktien. Der Anlagetyp 'Beteiligungen' ist stark unterrepräsentiert, da die eigenen Möglichkeiten falsch eingeschätzt werden, kein Zugang zu Angeboten besteht oder schlicht, weil das Wissen fehlt.

Doch wer bedeutende Bausteine gar nicht berücksichtigt, erhöht dadurch sein Verlustrisiko. Die Beimischung von Beteiligungen steigert erwiesenermaßen die Stabilität und Ertragskraft eines Vermögens.

Seit über 30 Jahren berate ich Privatanleger bei der Anlage in unternehmerisch geprägte, gewerbliche Beteiligungen. Der Markt ist transparent und seriös, da alle Anbieter, Angebote und Berater vom Gesetzgeber streng reguliert und fortlaufend beaufsichtigt werden. Der Fokus liegt auf dynamischen Wachstumsmärkten wie Logistik, regenerativer Energiegewinnung und Wohnungswirtschaft. Engagements sind schon mit relativ geringen Beträgen möglich.


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