Sie war jahrelang ein fester Baustein jeder fundierten Anlageberatung: Die Idee, durch eine regelmäßige Anlage geringer Beträge Wertpapiere zum Durchschnittskurs zu kaufen und dadurch im Vergleich zur Einmalanlage eine höhere Rendite zu erwirtschaften. In zwei Studien wurde dies nun als Mythos entlarvt. In mehr als 90% aller möglichen rollierenden 10-Jahres-Zeiträume zwischen 1926 und 2019 hätte eine Einmalanlage mehr gebracht, als eine über 120 Monate gestreckte Einzahlung des gleichen Betrages. So haben es jetzt Analysten von MornigStar berechnet und bestätigten damit eine bereits bekannte Studie des Multi-Family-Office HQ-Trust.
Quelle: FondsProfessional (10.12.2019)
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