Das Private Placement eines Flüssiggastankers war in Windeseile komplett überzeichnet. Das
Vorläufermodell wurde gerade abgeliefert und stach diese Woche in See -
Rendite ahoi!
Weil die Platzierungen so rasant verlaufen, wurde nun für ein eventuelles Nachfolgeprojekt eine Interessentenliste
eröffnet. Dadurch besteht die Möglichkeit, sich frühzeitig über Markt,
Projektpartner und technische Aspekte zu informieren. Bitte kontaktieren Sie mich
, um auf diese Liste zu kommen.
Marktzwitschern
Expertise, Analysen und Meinungen zum Thema "Beteiligungen als private Kapitalanlage" (In- und Auslandsimmobilien, Private Equity, Handelsschiffe, Container, Infrastruktur, Solar-, Windkraft- und Photovoltaik), Sachwert-Beteiligungen, Alternative Investmentfonds (AIFs), Vermögensanlagen
Samstag, 14. Dezember 2019
Freitag, 13. Dezember 2019
„Nachrangdarlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt“ – was ist das?
Beteiligungsangebote, die früher fast ausschließlich in Form von Kommanditbeteiligungen angeboten wurden, kommen jetzt zunehmend als Nachrangdarlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt auf den Markt. Warum? Und was genau ist ein Nachrangdarlehen?
Kurze und simple Beschreibung gebräuchlicher Arten von Unternehmensdarlehen:
Nur bei der letztgenannten Form partizipiert der Gläubiger (Anleger) von den unternehmerischen Chancen, d.h. von Gewinnen über den prognostizierten Verlauf hinaus. Das Risiko eines Ausfalls (default) bei Insolvenz trägt er hingegen bei allen Darlehensformen.
Darlehen und Nachrangdarlehen dürfen nur von Anbietern mit Banklizenz (§ 32 Abs. 1 KWG) vertrieben werden. Die anderen beiden Arten werden auch als Vermögensanlagen von Finanzanlagenvermittlern angeboten, wenn sie eine Ausnahmegenehmigung vom § 2 Abs. 6 Satz 1 Nr. 8 des KWG haben: die Zulassung nach § 34f Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 GewO. Es gibt aber auch Emittenten, die Nachrangdarlehen selbst direkt platzieren, siehe Anlegerschutz ausgehebelt!
Welche Vorteile ergeben sich für Anbieter von Darlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt im Vergleich zur Kapitalbeschaffung über Kommanditbeteiligungen?
Kurze und simple Beschreibung gebräuchlicher Arten von Unternehmensdarlehen:
Darlehen: ein Kredit mit fester Verzinsung. Der Anleger wird Gläubiger und erhält Zins und Tilgung.
Nachrangdarlehen: Die Bedienung dieses Darlehens erfolgt erst nach voller Befriedigung aller vorrangigen Gläubiger der Gesellschaft.
Nachrangdarlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt: dies ist die am häufigsten anzutreffende Variante auf dem Beteiligungsmarkt. Das Darlehen wird erst nach Befriedigung allen anderen Gläubiger bedient und muss nicht getilgt werden, falls das Unternehmen dadurch insolvent wird.
paritätisches Darlehen mit (qualifiziertem) Rangrücktritt: ein Teil des Zinses – bis zu 100% - wird abhängig vom Gewinn oder vom Umsatz der Gesellschaft gezahlt.
Nur bei der letztgenannten Form partizipiert der Gläubiger (Anleger) von den unternehmerischen Chancen, d.h. von Gewinnen über den prognostizierten Verlauf hinaus. Das Risiko eines Ausfalls (default) bei Insolvenz trägt er hingegen bei allen Darlehensformen.
Darlehen und Nachrangdarlehen dürfen nur von Anbietern mit Banklizenz (§ 32 Abs. 1 KWG) vertrieben werden. Die anderen beiden Arten werden auch als Vermögensanlagen von Finanzanlagenvermittlern angeboten, wenn sie eine Ausnahmegenehmigung vom § 2 Abs. 6 Satz 1 Nr. 8 des KWG haben: die Zulassung nach § 34f Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 GewO. Es gibt aber auch Emittenten, die Nachrangdarlehen selbst direkt platzieren, siehe Anlegerschutz ausgehebelt!
Welche Vorteile ergeben sich für Anbieter von Darlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt im Vergleich zur Kapitalbeschaffung über Kommanditbeteiligungen?
im Vergleich zu anderen Finanzierungsformen ist das benötigte Kapital günstiger
ein Darlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt wird als Eigenkapital gewertet und erhöht somit die Bonität der Gesellschaft, statt sie - wie beim Bankdarlehen – zu mindern
die Kosten für eine Kommanditgesellschaft entfallen: keine Komplementärsgesellschaft, keine Anleger-Gesellschafterversammlungen, kein Anlegerbeirat, keine gesonderte Gewinnfeststellung, keine Geschäftsberichte uvm.
die Kapitalbeschaffungskosten sind deutlich niedriger (Provisionen).
die Anleger haben kein Mitspracherecht und keine Stimme.
die Chance, an Gewinnen über den prognostizierten Verlauf hinaus zu partizipieren, liegt nur beim Emittenten (Ausnahme: paritätisches Darlehen).
Mittwoch, 11. Dezember 2019
Anlegerschutz ausgehebelt
„Inzwischen ist die Regulierung von Vermögensanlagen und geschlossenen Publikumsfonds auf einem vergleichbaren Schutzlevel wie diejenige für Wertpapiere.“, so das Bundesministerium der Finanzen (BMF).
Namhafte Initiatoren haben nun einen Weg gefunden, um den wirksamen Anlegerschutz zu umgehen.
Finanzanlagenvermittler, die Vermögensanlagen anbieten, benötigen eine behördliche Zulassung und müssen sich bei der Beratung und Vermittlung streng an die gesetzlichen Vorgaben der FinVermV halten.
Diese Pflichten im Sinne des Anlegerschutzes umfassen u.a.:
Das BMF hat diesen Missstand erkannt und ein „Maßnahmenpaket zur weiteren Stärkung des Anlegerschutzes“ (Punkt 3) auf den Weg gebracht.
Namhafte Initiatoren haben nun einen Weg gefunden, um den wirksamen Anlegerschutz zu umgehen.
Finanzanlagenvermittler, die Vermögensanlagen anbieten, benötigen eine behördliche Zulassung und müssen sich bei der Beratung und Vermittlung streng an die gesetzlichen Vorgaben der FinVermV halten.
Diese Pflichten im Sinne des Anlegerschutzes umfassen u.a.:
nachzuweisende fachliche Qualifikation
Existenz einer Haftpflichtversicherung für Beratungsfehler
Eintrag in das öffentliche Register der IHK
eigenständige, dokumentierte Prüfung der Plausibilität der Angebote
Angemessenheitsprüfung
Geeignetheitsprüfung
Vermittlung nur „im Interesse des Anleger“ (zu begründen)
revisionssicher protokollierte Beratung
alljährliche Erstellung eines Prüfberichts durch einen Wirtschaftsprüfer über die Einhaltung dieser Pflichten
Die Gesetzeslücke, die Anbieter nun nutzen, besteht darin, dass sie ihre Offerten noch direkt an interessierte Anleger verkaufen dürfen, ohne dass irgendeine Beratung stattfinden muss. Dadurch sparen die Anbieter erhebliche Vertriebskosten. Ein Teil dieser Ersparnis wird interessierten Anlegern in Form eines Rabatts als Anreiz gezahlt, wenn sie auf die fachliche Betreuung durch einen Finanzanlagenvermittler verzichten.Das BMF hat diesen Missstand erkannt und ein „Maßnahmenpaket zur weiteren Stärkung des Anlegerschutzes“ (Punkt 3) auf den Weg gebracht.
Mythos geplatzt: Cost-Averaging durch Sparplan
Sie war jahrelang ein fester Baustein jeder fundierten Anlageberatung: Die Idee, durch eine regelmäßige Anlage geringer Beträge Wertpapiere zum Durchschnittskurs zu kaufen und dadurch im Vergleich zur Einmalanlage eine höhere Rendite zu erwirtschaften. In zwei Studien wurde dies nun als Mythos entlarvt. In mehr als 90% aller möglichen rollierenden 10-Jahres-Zeiträume zwischen 1926 und 2019 hätte eine Einmalanlage mehr gebracht, als eine über 120 Monate gestreckte Einzahlung des gleichen Betrages. So haben es jetzt Analysten von MornigStar berechnet und bestätigten damit eine bereits bekannte Studie des Multi-Family-Office HQ-Trust.
Quelle: FondsProfessional (10.12.2019)
Quelle: FondsProfessional (10.12.2019)
Samstag, 7. Dezember 2019
Wider den Nullzins!
Wer mehr verdient, als er ausgibt, legt den Rest an. Okay, erst einmal kommt noch ein bisschen Savoir vivre und Dolce Vita - aber dann: Aktien und Immobilen. Doch die Suche nach soliden und rentablen Angeboten wird in Zeiten von Negativzinsen, überkauften Aktienmärkten und überhöhten Immobilienpreisen immer schwieriger.
Was machen denn die "Superreichen", die ihren Anteil am globalen Gesamtvermögen Jahr für Jahr steigern? - Sie diversifizieren über gering korrelierende Assetklassen. Oder auf Deutsch: Sie streuen ihr Vermögen über verschiedene Anlagetypen, deren Wertentwicklungen möglichst wenig miteinander zu tun haben. Ein Schwerpunkt wird auf Private Equity (Beteiligungen) gelegt, wie nachfolgende Grafik zeigt:
Bei Privatanlegern hingegen dominieren Sparbuch, Lebensversicherung und vielleicht ein paar Aktien. Der Anlagetyp 'Beteiligungen' ist stark unterrepräsentiert, da die eigenen Möglichkeiten falsch eingeschätzt werden, kein Zugang zu Angeboten besteht oder schlicht, weil das Wissen fehlt.
Doch wer bedeutende Bausteine gar nicht berücksichtigt, erhöht dadurch sein Verlustrisiko. Die Beimischung von Beteiligungen steigert erwiesenermaßen die Stabilität und Ertragskraft eines Vermögens.
Seit über 30 Jahren berate ich Privatanleger bei der Anlage in unternehmerisch geprägte, gewerbliche Beteiligungen. Der Markt ist transparent und seriös, da alle Anbieter, Angebote und Berater vom Gesetzgeber streng reguliert und fortlaufend beaufsichtigt werden. Der Fokus liegt auf dynamischen Wachstumsmärkten wie Logistik, regenerativer Energiegewinnung und Wohnungswirtschaft. Engagements sind schon mit relativ geringen Beträgen möglich.
Was machen denn die "Superreichen", die ihren Anteil am globalen Gesamtvermögen Jahr für Jahr steigern? - Sie diversifizieren über gering korrelierende Assetklassen. Oder auf Deutsch: Sie streuen ihr Vermögen über verschiedene Anlagetypen, deren Wertentwicklungen möglichst wenig miteinander zu tun haben. Ein Schwerpunkt wird auf Private Equity (Beteiligungen) gelegt, wie nachfolgende Grafik zeigt:
So legen reiche Familien ihr Vermögen an |
Doch wer bedeutende Bausteine gar nicht berücksichtigt, erhöht dadurch sein Verlustrisiko. Die Beimischung von Beteiligungen steigert erwiesenermaßen die Stabilität und Ertragskraft eines Vermögens.
Seit über 30 Jahren berate ich Privatanleger bei der Anlage in unternehmerisch geprägte, gewerbliche Beteiligungen. Der Markt ist transparent und seriös, da alle Anbieter, Angebote und Berater vom Gesetzgeber streng reguliert und fortlaufend beaufsichtigt werden. Der Fokus liegt auf dynamischen Wachstumsmärkten wie Logistik, regenerativer Energiegewinnung und Wohnungswirtschaft. Engagements sind schon mit relativ geringen Beträgen möglich.
Interessante Beteiligungsangebote
Alle Angaben ohne Gewähr.
Dies stellt keine Anlageempfehlung
oder -beratung für die genannten Investitionen dar. Maßgeblich
sind ausschließlich die offiziellen Angebotsunterlagen, denen die
genannten Eckdaten entnommen wurden, die lediglich Prognosen darstellen.
Bitte prüfen Sie vor einer Beteiligung die Verkaufsunterlagen und
lassen sich von einem qualifizierten Finanzanlagenfachmann beraten, z.B. Jan M. Coenen, Finanzanlagenfachmann (IHK) gem. § 34f Abs. 1 S. 1 Nr. 2, 3 GewO, Vermittlerregister-Nr. D-F-131-Z2E5-44
Freitag, 30. Januar 2015
BUSS Tankcontainer 46 (€)
Tankcontainer von Buss
Einfach mal kurz investieren? Dann sehen Sie sich dieses neue - Tankcontainer-Angebot an. Die Mietdauer beträgt nur drei Jahre.Reine Eigenkapitalinvestition, schlanker Vertrag, attraktive Rabatte: Mit dem Angebot Buss Container 46 setzt Buss die Direkt-Reihe fort.
Käufer können mit dem Angebot neue 20-Fuß-Standard-Tankcontainer erwerben. Ein Container kostet € 17.900, bei mehreren gibt es Rabatte. Wie bei Direktinvestments üblich, handelt es sich um eine reine Eigenkapitalinvestition mit einem vertraglich festgelegten Rückkaufpreis am Ende der Mietdauer.
„Der Trend zum Leasing hält an. Die Containervermieter ordern das dritte Jahr in Folge mehr Container als die Reedereien“, sagt Dr. Dirk Baldeweg, geschäftsführender Gesellschafter von Buss Capital. Hintergrund: die knappen Kassen der Reedereien. "Deshalb mieten Linienreedereien lieber Container statt sie selbst zukaufen."
Investment in Container, kurz erklärt (2:04)
Die Container-Käufer schätzen außerdem die kurze Mietdauer und das einfache Konzept, sagt Marc Nagel, Geschäftsführer Vertrieb von Buss Capital.
Highlights des Angebots:
Direktkauf neuer 20-Fuß-Standard-Tankcontainer
Preis: € 17.900 bei Kauf, € 14.435 bei Rückkauf
Buss übernimmt das komplette Management der Container
Mietdauer: 3 Jahre
Rendite von 4,06% p.a.*
* Bei Kauf von vier Containern unter Berücksichtigung des Rabatts. Die Renditeangabe basiert auf der IRR-Methode („Internal Rate of Return“). Sie drückt die rechnerische Verzinsung des durchschnittlich gebundenen (investierten) Kapitals aus. Neben der Höhe der Kapitalflüsse wird auch deren zeitlicher Bezug berücksichtigt. Die Rendite erlaubt keinen Rückschluss auf die Höhe der tatsächlich fließenden Beträge. Sie ist daher nicht mit den Renditeangaben anderer Kapitalanlagen vergleichbar (z.B. von Spareinlagen). Das Verständnis dieser Renditekennziffer erfordert fundierte finanzmathematische Kenntnisse und sollten daher nicht isoliert als Kriterium für die Investition herangezogen werden. Mit dem Kauf der Container sind unternehmerische Risiken verbunden.
(Quelle: Buss Capital / redigiert)
(Quelle: Buss Capital / redigiert)
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